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In dem Maße, wie die Cannabisszene wächst, steigt auch die Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Anbaumethoden: darunter auch Living Soil. Der biologische Cannabisanbau zeichnet sich als eine Praxis aus, die nicht nur die Umwelt respektiert, sondern auch hochwertige Ergebnisse liefert. In diesem Blog-Beitrag werden wir einige Aspekte des biologischen Cannabisanbaus, sowie erneuerbaren Energie in der Zucht von Cannabis sprechen.

Was ist biologischer Cannabisanbau und was verbirgt sich hinter Living Soil?

In diesem Blogbeitrag geht es darum, zu zeigen, warum es gut ist, Cannabis biologisch anzubauen. Viele Menschen wollen heute nachhaltig anbauen. Deshalb ist es wichtig zu verstehen, wie das geht und warum es besser ist. In diesem Beitrag erklären wir, wie der biologische Anbau funktioniert und warum er besser für die Umwelt und die Qualität der Produkte ist.

Beim biologischen Anbau werden keine künstlichen Mittel verwendet. Stattdessen werden natürliche Prozesse und organische Materialien genutzt, um die Pflanzen zu ernähren. Dadurch ist das Cannabis frei von schädlichen Rückständen. Für die Mitglieder ist es dadurch sicher und sauber.

Beim biologischen Cannabisanbau werden verschiedene nachhaltige Methoden angewandt. Dadurch wachsen die Pflanzen gesund und die Umwelt wird geschont. Die Qualität des Cannabis verbessert sich und der Anbauprozess wird nachhaltiger. Im Folgenden werden wir uns mit zwei Methoden befassen: Living Soil durch natürliche Bodenanreicherung und integrierte Schädlingsbekämpfung. Ein wichtiger Punkt beim ökologischen Cannabisanbau ist, dass man den Boden verbessert und mit Mikroorganismen versorgt und anreichert, so dass ein der Boden lebt (daher der Begriff Living Soil). Übliche Grow Erde wird sterilisiert und die Pflanze wird durch mineralische Düngezusätze, die in der Erde gebunden sind, versorgt. Der Boden weist keine oder nur minimale Aktivität von nützlichen Organismen auf, die in der Natur einen Beitrag zum explosiven Wachstum der Pflanze geben. Die professionellen Bio-Grower nutzen Kompost, Dung und fermentierte natürliche Materialien, um den Boden mit Mikroorganismen anzureichern und fruchtbarer zu machen. Lebendig soll die Erde sein, denn dadurch wachsen die Pflanzen schnell und kräftig wie in der Natur. Außerdem werden im Rahmen der Living Stil Technik weitere Pflanzen in das Beet, wie Klee und Luzerne angepflanzt. Dadurch bekommt der Boden mehr Stickstoff. Das verhindert Erosion und sorgt für ein gesundes und nachhaltiges Anbauumfeld. Schädlinge zu bekämpfen ist wichtig, wenn man ökologisch Cannabis anbauen will. Man benutzt keine chemischen Pestizide, sondern nützliche Insekten wie Marienkäfer und Raubmilben, um Schädlinge zu bekämpfen. Außerdem werden Pflanzen wie Ringelblumen eingesetzt, die Schädlinge abhalten. Am Besten es kommen keine Schädlinge in die Räume, aber dennoch sind Nützlinge als Präventivmassnahme besser als der Einsatz von Chemie und fördern ein gesundes Ökosystem.

So kann man beim Anbau von Cannabis Wasser sparen:

Wasser ist kostbar. Deshalb ist es wichtig, dass Cannabis Clubs beim Anbau von Cannabis auf eine gute Bewässerung achten. Sie können zum Beispiel Tropfbewässerung und Regenwassersammlung nutzen, um Wasser zu sparen. Bei der Tropfbewässerung wird das Wasser über Schläuche, Ventile und Verteiler direkt an die Pflanzenwurzeln geleitet. So wird weniger Wasser verschwendet, denn das Wasser kommt genau dorthin, wo es gebraucht wird. Dadurch verdunstet und abfließt weniger. Man spart also Wasser und die Pflanzen wachsen gesünder. Perfekt für den biologischen Cannabisanbau, wo Präzision und Nachhaltigkeit wichtig sind. Bei der Regenwassernutzung wird Regenwasser gesammelt und gespeichert, um Pflanzen zu bewässern. So kann man Wasser sparen und ist weniger abhängig von der Gemeinde. Bio-Cannabisanbauer können mit Regentonnen oder größeren Zisternen den Regen auffangen und so ihre Pflanzen mit Wasser versorgen. So können sie auch ihren ökologischen Fußabdruck verringern.

Cannabis kann auch mit erneuerbaren Energien angebaut werden:

Es ist wichtig, dass man beim Anbau von Cannabis auf erneuerbare Energiequellen setzt. So können die Cannabis Clubs weniger fossile Brennstoffe nutzen und dadurch die Umwelt schonen. Solarenergie ist eine saubere und erneuerbare Energiequelle. Man kann sie nutzen, um den Energiebedarf des Cannabisanbaus zu decken. Solarmodule machen aus Sonnenlicht Strom. Damit kann man Beleuchtung, Belüftung und Bewässerung in Gewächshäusern oder Indoor-Anbauanlagen betreiben. Cannabis Clubs können mit Solarenergie ihre Umweltauswirkungen und Kosten reduzieren und so nachhaltiger anbauen. Photovoltaik ist daher ist eine nachhaltige und kosteneffiziente Lösung, um den hohen Energiebedarf von Cannabis-Anbauvereinigungen zu decken. Eine sorgfältige Planung ist wichtig, um spätere Änderungen, Zeitverzögerungen und ineffiziente Energieverwendung zu vermeiden. Die Größe der PV-Anlage sollte sich nach dem tatsächlichen Energieverbrauch der Cannabis-Anbauanlage richten. Oft reicht die Fläche nicht aus, um den Bedarf zu decken. Aber ein großer Teil des Verbrauchs kann durch Solarenergie gedeckt werden. Cannabis-Anbauvereinigungen leisten durch den Einsatz von Photovoltaik einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Das ist besonders in Ländern wie Deutschland wichtig, wo noch viel Energie aus Kohle gewonnen wird. Wenn man erneuerbare Energie für den Cannabisanbau nutzt, macht man sich weniger abhängig von fossilen Brennstoffen und hat einen kleineren CO2-Fußabdruck.